Samstag, Mai 12, 2007

Spider-Man 3 (von Sam Raimi, mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst und J.K. Simmons)

Für einen Freitag Abend als Brain-Blow-Out nach einer Woche Schreibtischarbeit - warum nicht. 10 Euro dafür zu bezahlen, ist eine andere Geschichte. Die hat mit Kapitalismus und Gehirnwäsche zu tun. Die Story von Spider-Man 3 - a mess, die Schauspieler - bof. Außer Tobey Maguire und Jonathan Simmons, die beide sehr gute Komiker sein können. Simmons ist eigentlich den ganzen Film über komisch und richtig gut. Maguire ist gut, wenn er böse sein darf. Dunst ist einfach nur langweilig und ihre Rolle als mittelmäßige Broadway-Sängerin spiegelt auf eigenartige Weise, was der Zuschauer über die Schauspielerin denkt. Bei mir hat sie es jedenfalls nicht einmal geschafft, Mitleid zu erregen, als sie hilflos mit einem Taxi im Spinnennetz über New York hing. Das war einfach nur komisch. Man merkt, dass das Material z.B. als Comic Noir Potential hätte, wenn man den Regisseur nur machen ließe. Und da sind wir wieder bei Kapitalismus und Hirnwäsche...

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